Agentur für öffentliche Verträge – AOV - Einheitliche Vergabestelle BauaufträgeElektronische Ausschreibung004959/2013

AOV 038/13 JUSTIZVOLLZUGSANSTALT BOZEN

(Zuschlag in Bearbeitung)
Vergabe mittels offenen Verfahrens gemäß Art. 17 Abs. 3 und Art. 153 Abs. 1–14 GvD Nr. 163/2006 einer Konzession, welche die Finanzierung, die endgültige und Ausführungsplanung, den Bau und die Verwaltung der neuen Justizvollzugsanstalt Bozen zum Gegenstand hat.
Art des Auftrags:
Bauleistungen
Sektor:
Ordentlich
Art der Realisierung:
Projektfinanzierung
Art des Verfahrens:
Offen
Art der Ausführung:
Elektronisch (online)
Abwicklung der Ausschreibung:
Ausschreibung in geschlossenem Umschlag
Datum der Veröffentlichung:
15/07/2013 09:24
Ausschluss:
Ja, laut Art. 17 Gv.D. 163/2006
Verfahren zur Auswahl des Vertragspartners:
Offenes Verfahren

Zusätzliche Informationen

Leistungsart:
Planung und Ausführung (auf Basis eines Einreichprojektes)

Kategorien

  • OG01. Zivil- und Industriebauten ( VIII )

Teilnahme- und wirtschaftliche Kriterien

Teilnahme an allen Losen verpflichtend:
Ja
Zuschlagskriterium:
Wirtschaftlich günstigstes Angebot (Umgekehrte Proporzionalität)
Ablauf der Vergabe: Abschlag - Aufgebot:
Abschlag in Währung ( Euro )
Dezimalstellen:
2

Lose

#BetreffCIGBetragAnlagenAnfragenPunkte PreisPunkte Qualität
1AOV 038/13 JUSTIZVOLLZUGSANSTALT BOZEN523542596063.579.147,50 €0830,0070,00

Anfragen zur Versendung von Dokumenten

# Dokument Art der Anfrage Anmerkungen
1 Gründungsakt der zeitweiligen Firmenvereinigung/der EWIV (Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung)/des Konsortiums Administrative Nicht zwingend (kein oder ein Dokument zugelassen)
Elektronisch mit digitaler Unterschrift
Gemeinsame Übermittlung
2 ANLAGE A - Teilnahmeantrag Administrative Obligatorisch (nur ein Dokument zugelassen)
Elektronisch mit digitaler Unterschrift
Getrennte Übermittlung

Anlagen

# Dokument
1 Linee guida schema convenzione
2 ANGABEN JUSTIZVOLLZUGSANSTALT
3 Benefit sharing DE
4 Benefit sharing
5 Indicazioni per appalto nuovo carcere
6 Linee guida per il PEF
7 Richtlinien für die Abfassung des Vereinbarungsmuster
8 Disciplinare di gara
9 Wiedergabe des Textes der Bekanntmachung
10 Download Documento Bando di gara (141,39 KB)
11 Download Documento Auftragsbekanntmachung (147,11 KB)
12 Riproduzione del testo del bando di gara
13 Projektrichtlinien
14 Richtlinien zur Erstellung des Wirtschafts- und Finanzplans
15 Ausschreibungsbedingungen
16 Vereinbarung mit Beschluss
17 Linee per la progettazione

Datum

Beginn Angebotseinreichung:
15/07/2013 09:25:00
Ende Angebotseinreichung:
20/12/2013 12:00:00
Unterlagen verfügbar bis zum: 20/12/2013 12:00

Mitteilungen der Vergabestellen

# Mitteilungen
1

Pubblicata il 05/12/2013 07:05

AOV 038/13 PENITENZIARIO BOLZANO

Auftrag gebendes Amt: Agentur für die Verfahren und die Aufsicht im Bereich öffentliche Bau- Dienstleistungs- und Lieferaufträge

Vergabestelle: Einheitliche Vergabestelle Bauaufträge

Ente committente: Agenzia per i procedimenti e la vigilanza in materia di contratti pubblici di lavori, servizi e forniture

Stazione appaltante: Stazione Unica Appaltante

Ausschreibung: AOV 038/13 JUSTIZVOLLZUGSANSTALT BOZEN

Gara: AOV 038/13 PENITENZIARIO BOLZANO

Quesito 1

RISPOSTA: Si conferma che la percentuale di contributo pubblico pari al 45% si applica alla somma delle seguenti voci: i) lavori civili, ii) arredi, iii) altri costi di natura non finanziaria (Spese di progettazione, Imprevisti, etc.).

Quesito 2

RISPOSTA: La percentuale del 45% relativa al contributo pubblico in conto capitale non può essere modificata dal concorrente in fase di gara.

Quesito 3

RISPOSTA: Il limite massimo di spesa riferibile al canone dei servizi si riferisce alla somma dei costi che verranno sostenuti in relazione ai servizi previsti dal bando di gara e richiesti nello schema B delle Linee guida per la redazione del Piano Economico Finanziario (Cfr. Tabella dei servizi, pg.9).

Quesito 4

RISPOSTA: Il valore del canone dei servizi che sarà oggetto di valutazione corrisponde a quello stimato per il primo anno di gestione previsto nel Piano Economico Finanziario, valore che sarà comunque soggetto a successiva rivalutazione ISTAT nei successivi singoli anni del periodo concessorio.

Quesito 5

RISPOSTA: Si conferma che le somme massime previste sono al netto di IVA e che il Contributo Pubblico che verrà erogato al Concessionario sarà comprensivo di IVA.

Quesito 6

RISPOSTA: Con riferimento alle aliquote IVA si precisa che: i) l’aliquota IVA da considerare ai fini delle analisi deve essere quella vigente prevista dalla legge (22%), ii) i valori degli importi massimi previsti per il contributo pubblico e per i canoni (disponibilità e servizi) sono espressi al netto di IVA. Pertanto, quando ci si riferisce al valore massimo del contributo pari a 26 mln € oltre IVA, è chiaro che tale valore verrà adeguato all’aliquota IVA vigente e non a quella prevista nello Studio di Fattibilità, pari al 21%, in quanto non rappresentativa della aliquota attuale.

Quesito 7

RISPOSTA: Si conferma che ai fini del calcolo delle Imposte Figurative occorre calcolarle applicando esclusivamente l’aliquota IRES come previsto dalle Linee guida per la redazione del Piano Economico Finanziario a pg.16.

Quesito 8

RISPOSTA: Con riferimento al paragrafo F “Conto Economico” delle Linee guida per la redazione del Piano Economico Finanziario si precisa che la voce ammortamenti andrà rappresentata al netto dei risconti sul contributo pubblico e, pertanto, non sarà necessario rappresentare detti risconti separatamente nella voce altri ricavi.

Quesito 9

RISPOSTA: Si conferma che il capitale minimo previsto per la costituenda società di progetto è pari ad un ventesimo dell’investimento totale a fine costruzione al netto di IVA.

Quesito 10

RISPOSTA: Le modalità di corresponsione del contributo pubblico e dei canoni (disponibilità e servizi) previste nei paragrafi D.2.9, D.2.10, D.2.11 dello Studio di Fattibilità non possono essere modificate dal Concorrente nell’offerta.

Quesito 11

RISPOSTA: Con riferimento alla durata della concessione di cui al punto II.2.1 del bando di gara, si precisa che: i) la durata della concessione non può superare i 20 anni e può pertanto, chiaramente, essere ribassata, ii) la durata della gestione può essere superiore ai 17 anni, e può peraltro, chiaramente, essere ribassata, iii) la durata della costruzione può essere inferiore ma non superiore ai 3 anni e può pertanto, chiaramente, essere ribassata.

********************************************************************************************

Frage 1

Antwort: Es wird bestätigt, dass sich der öffentliche Beitrag von 45% auf folgende Positionen anwendet: i) Bauarbeiten, ii)Möbel, iii)andere Kosten nicht finanzieller Natur (Projektierungsspesen, Unvorhergesehenes, usw.)

Frage 2

Antwort: Der Prozentsatz für den öffentlichen Beitrages (45%) darf vom Bewerber während des Verfahrens nicht abgeändert werden

Frage 3:

Antwort: Die Höchstgrenze der Ausgaben bezüglich des Dienstleistungsentgeltes bezieht sich auf die Summe der Kosten, die für die in den Wettbewerbsbestimmungen und im Entwurf B der Richtlinien zur Erstellung des Finanz- und Wirtschaftsplanes aufgezählten Dienste vorgesehen sind (siehe dazu Tabelle der Dienstleistungen, Seite 9)

Frage 4

Antwort: Der Wert des Dienstleistungsentgeltes, der Gegenstand der Bewertung sein wird, entspricht dem geschätzten Dienstleistungsentgelt für das erste Führungsjahr, so wie dieser im Wirtschafts- und Finanzplan vorgesehen ist und unterliegt auf jeden Fall der Aufwertung gemäß ISTAT für die nachfolgenden Jahre bis zum Ablauf der Konzession.

Frage 5.

Antwort: Es wird bestätigt, dass die vorgesehenen Höchstbeträge die Mehrwertsteuer nicht enthalten und der öffentliche Beitrag, der dem Konzessionär gewährt wird, die Mehrwertsteuer enthalten wird.

Frage 6

Antwort: In Bezug auf die Mehrwertsteuer wird präzisiert, dass i) die Mehrwertsteuer bezüglich der anstehenden Analysen 22% beträgt, wie dies von den geltenden Gesetzesbestimmungen vorgesehen ist, ii) die Höchstwerte, die für den öffentlichen Beitrag vorgesehen sind und das Dienstleistungs- und Bereitschaftsentgelt sind ohne Mehrwertsteuer anzuführen. Sofern man sich auf den öffentlichen Beitrag in Höhe von 26 Millionen Euro zusätzlich Mehrwertsteuer bezieht, ist es daher klar, dass der Mehrwertsteuerbetrag dem geltenden Mehrwertsteuersatz angepasst wird und nicht an den Mehrwertsteuersatz, der in der Machbarkeitsstudie angeführt ist (21%).

Frage 7:

Antwort: Es wird bestätigt, dass für die Berechnung der figurativen Steuern einzig und allein der IRES Satz anzuwenden ist wie dies von den Richtlinien für die Erstellung des Wirtschafts- und Finanzplan vorgesehen ist .

Frage 8

Antwort: In Bezug auf den Paragraphen F “Betriebsabrechnung” der Richtlinien für die Erstellung des Wirtschafts- und Finanzplanes wird präzisiert, dass die Position „Abschreibungen“ ohne öffentlichem Beitrag dargestellt wird und daher es nicht notwendig ist, diesen, eigens in der Position „Einnahmen“, darzustellen.

Frage 9

Antwort: Es wird bestätigt, dass das vorgesehene Mindestkapital für die zu errichtende Projektierungsgesellschaft einem Zwanzigstel der gesamten Investition für den Bau, ohne Mehrwertsteuer, entspricht.

Frage 10

Antwort: Die Modalitäten für die Entrichtung des öffentlichen Beitrages und des Dienstleistungs- und Bereitschaftsentgeltes laut Paragraphen D.2.9. D.2.10, D.2.11 der Machbarkeitsstudie dürfen nicht vom Bewerber abgeändert werden.

Frage 11

Antwort: In Bezug auf die Dauer der Konzession laut Punkt II.2.1. der Bekanntmachung wird präzisiert, dass i) die Dauer der Konzession 20 Jahre nicht überschreiten darf und verringert werden, ii) die Dauer der Führung mehr als 17 Jahre betragen kann und daher verringert werden kann, iii) die Dauer für den Bau weniger aber nicht mehr als drei Jahre betragen darf und daher verringert werden kann.

Cordiali saluti ---- mit freunldichen Grüßen

RUP

Dr. Sandra Zampedri

2

Pubblicata il 05/12/2013 07:37

AOV 038/13 PENITENZIARIO BOLZANO

Auftrag gebendes Amt: Agentur für die Verfahren und die Aufsicht im Bereich öffentliche Bau- Dienstleistungs- und Lieferaufträge

Vergabestelle: Einheitliche Vergabestelle Bauaufträge

Ente committente: Agenzia per i procedimenti e la vigilanza in materia di contratti pubblici di lavori, servizi e forniture

Stazione appaltante: Stazione Unica Appaltante

Ausschreibung: AOV 038/13 JUSTIZVOLLZUGSANSTALT BOZEN

Gara: AOV 038/13 PENITENZIARIO BOLZANO

Sì, il computo metrico estimativa va consegnato in fase d'offerta.

Ja, die Kosten-und Massengerechnung muss dem Angebot beigefügt werden.

Cordiali saluti --- mit freundlichen Grüßen

RUP

Dr. Sandra Zampedri

3

Pubblicata il 05/12/2013 07:39

AOV 038/13 PENITENZIARIO BOLZANO

Auftrag gebendes Amt: Agentur für die Verfahren und die Aufsicht im Bereich öffentliche Bau- Dienstleistungs- und Lieferaufträge

Vergabestelle: Einheitliche Vergabestelle Bauaufträge

Ente committente: Agenzia per i procedimenti e la vigilanza in materia di contratti pubblici di lavori, servizi e forniture

Stazione appaltante: Stazione Unica Appaltante

Ausschreibung: AOV 038/13 JUSTIZVOLLZUGSANSTALT BOZEN

Gara: AOV 038/13 PENITENZIARIO BOLZANO

Domanda:

Si chiede di confermare se nell'importo stimato delle prestazioni di progettazione e servizi professionali connessi, così come definito nello studio di fattibilità, capitolo D.2.6 ("costi di costruzione") è da intendersi esclusa la figura del Coordinatore della Sicurezza in fase di Esecuzione. In caso contrario, si chiede di precisare in quale voce questa figura professionale è stata inserita (Direzione Lavori?) e qual'è il relativo importo stimato per tale prestazione professionale

Risposta:

L'importo per le prestazioni professionali del Coordinatore della Sicurezza in fase di Esecuzione è compreso nella voce Direzione Lavori (capitolo D.2.6) stimato complessivamente con Euro 1.311.750,00. Lo studio di fattibilità non definisce in dettaglio gli onorari delle singole competenze professionali (Direzione Lavori, edili, impianti, strutture, sicurezza) ma da il costo complessivo sopra indicato, ritenuto congruo.

Anfrage:

Es wird ersucht zu bestätigen, ob der geschätzte Betrag für die Projektierung und damit zusammenhängende freiberufliche Leistungen wie diese in der Machbarkeitsstudie bestimmt sind, Kap. D.2.6 ("Baukosten") den Sicherheitskoordinator in der Ausführungsphase enthält. Im gegenteiligen Fall wird ersucht zu präzisieren in welchem Posten diese freiberufliche Leistung eingefügt wurde (Bauleitung?) und wie hoch dieser Betrag ist für diese freiberufliche Leistung

Antwort:

Der Betrag für die Leistungen des Sicherheitskoordinators in der Ausführungsphase ist im Posten "Bauleitung" (Kap. D.2.6) von insgesamt 1.311.750.000 Euro enthalten. Die Machbarkeitsstudie definiert nicht im einzelnen die Honorare der einzelnen freiberuflichen Tätigkeiten (Bauleitung, Bauten, Anlgaen, Strukturen, Sicherheit) sondern die oben angeführten angemessenen Gesamtkosten.

Cordiali saluti

Mit freundlichen Grüßen

RUP

Dr. Sandra Zampedri

4

Pubblicata il 09/12/2013 09:47

AOV 038/13 PENITENZIARIO BOLZANO

Auftrag gebendes Amt: Agentur für die Verfahren und die Aufsicht im Bereich öffentliche Bau- Dienstleistungs- und Lieferaufträge

Vergabestelle: Einheitliche Vergabestelle Bauaufträge

Ente committente: Agenzia per i procedimenti e la vigilanza in materia di contratti pubblici di lavori, servizi e forniture

Stazione appaltante: Stazione Unica Appaltante

Ausschreibung: AOV 038/13 JUSTIZVOLLZUGSANSTALT BOZEN

Gara: AOV 038/13 PENITENZIARIO BOLZANO

Quesiti

1. In riferimento all’utilizzo dei detenuti nell’erogazione dei servizi, si richiede di specificare se i detenuti possano svolgere le attività afferenti ai servizi (manutenzione, pulizia, lavanderia, ristorazione) in tutti o solo in parte dei fabbricati collocati all’interno della cinta, specificando in tal caso quali.

2. Per quanto riguarda il servizio di pulizia aree interne (da svolgersi entro il perimetro della cinta) si richiede di confermare quanto disposto all’art. 6 del DPR 230/2000 nel quale si prevede che “I detenuti e gli internati, che siano in condizioni fisiche e psichiche che lo consentano, provvedono direttamente alla pulizia delle loro camere e dei relativi servizi igienici. A tal fine sono messi a disposizione mezzi adeguati”, si richiede di:

■ confermare che le pulizie delle celle di detenzione esulano dalla gestione del concessionario;

■ di chiarire se la gestione della pulizia delle aree comuni delle sezioni (corridoi) e del padiglione detentivo (locali accessori e di servizio, scale, etc.) sia di competenza dei detenuti stessi (e pertanto dell’Amministrazione penitenziaria) ovvero a carico del concessionario

■ di specificare la competenza nella fornitura dei prodotti, degli strumenti e delle attrezzature necessari alla pulizia delle celle o di eventuali altre aree con gestione diretta da parte dei detenuti o dell’amministrazione penitenziaria

3. Per quanto riguarda la gestione del servizio mensa e bar interno del personale, si chiede di specificare con quale modalità sono stati considerati nel PEF i proventi del bar interno del personale.

Si richiede inoltre di specificare se, come previsto dalle funzioni cui è adibito il padiglione “F05 - Mensa e cucina personale, sala convegno, bar, spaccio, servizi, spogliatoi” nello studio di fattibilità, sia a carico del concessionario anche la gestione di uno spaccio per il personale

4.Poiché dallo Studio di Fattibilità risulta che, ai fini della determinazione del canone, sono considerate quali prestazioni da remunerare la preparazione e cottura delle colazioni anche per i detenuti semiliberi, si chiede di chiarire le modalità con cui occorre provvedere alla somministrazione di dette colazioni, in quanto i detenuti semiliberi sono alloggiati al di fuori della cinta muraria. Pertanto si chiede di precisare se è necessario prevedere un servizio di consegna presso il modulo semiliberi o se sono previste ulteriori modalità di distribuzione personale

5. Si richiede di chiarire se la lavanderia detenuti prevista nei documenti di gara (Studio di fattibilità, B.1.3) debba essere utilizzata solo per i panni dei detenuti o se al suo interno debba essere previsto anche il lavaggio della biancheria piana..

6. In riferimento a quanto specificato negli Atti di Gara (in particolare all’interno delle “Linee guida di progetto”), si chiede di chiarire se è carico del Concessionario la manutenzione delle lavatrici a gettone che devono essere installate nella caserma agenti e nel modulo semiliberi, e, di conseguenza, se i proventi derivanti dall’attività di lavanderia a gettone (importo dei gettoni) spettano al Concessionario

7. Si chiede di confermare che il servizio di lavaggio posto letto sia escluso per caserma, infermeria e alloggi, dal momento che nello Studio di fattibilità tale servizio viene computato solo per i posti letto di detenuti e semiliberi

8. Si chiede di chiarire come deve essere gestita la lavanderia per il lavaggio dei panni dei detenuti, ovvero:

■ se deve essere gestita da detenuti lavoratori (che quindi passano nelle varie celle a raccogliere i vestiti, li lavano nella lavanderia e poi li ridistribuiscono cella per cella) oppure tutti i detenuti possono accedervi e farne uso in modo autonomo.

■ se la fornitura dei prodotti per i trattamenti di lavaggio è a carico del Concessionario oppure ogni detenuto li deve acquistare ed utilizzare per sé

■ se è a carico del Concessionario la manutenzione delle attrezzature installate presso la lavanderia

9. Poiché nelle Linee guida di progetto si afferma che: "Il complesso dovrà essere rapidamente realizzabile, arredabile ed attivabile in 2 anni di tempo dalla consegna del suolo al soggetto affidatario", mentre nel Bando di gara viene indicata "una durata della concessione non superiore a 20 anni, di cui un tempo di costruzione non superiore a 3 anni", ed, infine, anche nello Studio di fattibilità (art. D.2.10) si dice che: "La concessione ha durata non superiore a venti anni”. In particolare nel modello sono stati ipotizzati 3 anni di progettazione e costruzione e 17 anni di gestione", si chiede di confermare che i 2 anni a cui fanno riferimento le Linee guida di progetto sono un refuso e che pertanto il tempo di progettazione e costruzione della casa circondariale non deve essere superiore a 3 anni.

10. Con riferimento all’art. 11.2 del Disciplinare di gara, nel quale si richiede che nell'Offerta tecnico - qualitativa siano incluse l'"Articolazione delle diverse fasi della prestazione, compresa l’indicazione dei tempi previsti di realizzazione" e "Una bozza di convenzione con specificazione delle caratteristiche del servizio e della gestione, cronoprogramma, capitolato di gestione”, si chiede di chiarire a cosa si riferisce il suddetto cronoprogramma, se alle fasi di progettazione e realizzazione oppure a quella di gestione (ad es. cronoprogramma della manutenzione), in quanto nelle Linee guida per la redazione dello schema di convenzione all’art. 12 viene detto che l'articolo "Cronoprogramma e progettazione" deve disciplinare l'attuazione del cronoprogramma ma viene anche detto che "nello schema di convenzione non devono essere quantificati i tempi per la progettazione, in quanto questi costituiscono criterio di valutazione economica dell'offerta" .

risposte

1. I detenuti possono svolgere attività lavorative in tutti fabbricati all’interno del muro di cinta, all’esterno del muro di cinta la manutenzione del verde. Indipendentemente da come verrà sviluppata la progettazione dei concorrenti ed in particolare da cosa sia compreso nel muro di cinta potrà essere escluso dalla Direzione il servizio gestito dai detenuti deii locali adibiti agli uffici dell’amministrazione penitenziaria sia amministrativi che di polizia, ecc.

2. Le pulizie delle celle esulano dalla gestione del concessionario

La pulizia delle aree che non siano le celle sono a carico del concessionario che impiega e retribuisce i detenuti.

La fornitura dei prodotti strumenti ed attrezzature necessari per la pulizia delle celle o dei locali con gestione diretta dei detenuti sono a carico del concessionario.

3. I proventi del bar interno del personale sono di competenza del concessionario ma non sono stati rappresentati nel PEF.

Tali proventi non sono stati considerati direttamente ma indirettamente in quanto l’ipotesi effettuata prevede che lo sfruttamento di tale attività, permetta al concessionario di proporre un costo per il servizio mensa del personale competitivo (più basso) in quanto è da considerarsi al netto di tali proventi.

Lo spaccio del personale è a carico el Concessionario.

4. E’ necessario prevedere un servizio di consegna ai detenuti semiliberi.

5. La lavanderia detenuti è uno spazio dove i detenuti possono lavare a mano i propri indumenti personali e dove sono collocate anche lavatrici a gettone. La biancheria piana è lavata nella lavanderia (diversa dalla lavanderia detenuti) dove i detenuti possono chiedere di lavare i propri indumenti personali a pagamento.

6.. La manutenzione delle lavatrici a gettone spetta al concessionario così come i proventi, per questo motivo il consumo di energia monitorato con un contatore non rientra nel canone servizi e non verrà pagato dall’amministrazione a parte.

7. Il lavaggio dei posti letto è escluso solo per gli alloggi.

8. Tutti detenuti possono accedervi e farne uso in modo autonomo, vedi anche risposta quesito n.5. .

I prodotti per i trattamenti di lavaggio degli indumenti personali sono a carico degli utilizzatori.

La manutenzione delle attrezzature installate nella lavanderia è a carico del concessionario, vedi anche risposta quesito n.5.

Nello studio di fattibilità sono stati considerati: 1 anno di progettazione, 2 anni di costruzione e 17 anni di gestione. I 2 anni nelle linee guida di progetto si riferiscono ai 2 anni di costruzione. Si conferma che il tempo di progettazione e costruzione non deve superare 3 anni.

A richiesta le risposte saranno tradotte in lingua tedesca.

Auf Antrag werden die Antworten in die deutsche Sprache übersetzt.

Cordiali saluti --- Mit freundlichen Grüßen

per il RUP

Dr. Sandra Zampedri

5

Pubblicata il 10/12/2013 08:33

AOV 038/13 PENITENZIARIO BOLZANO

Auftrag gebendes Amt: Agentur für die Verfahren und die Aufsicht im Bereich öffentliche Bau- Dienstleistungs- und Lieferaufträge

Vergabestelle: Einheitliche Vergabestelle Bauaufträge

Ente committente: Agenzia per i procedimenti e la vigilanza in materia di contratti pubblici di lavori, servizi e forniture

Stazione appaltante: Stazione Unica Appaltante

Ausschreibung: AOV 038/13 JUSTIZVOLLZUGSANSTALT BOZEN

Gara: AOV 038/13 PENITENZIARIO BOLZANO

Quesito n. ...

Un’impresa ha posto i seguenti quesiti:

1) Desidereremmo sapere se la componentistica hardware ( PC, server, video, stampanti) sono da ritenersi comprese nelle attrezzature da fornire.

2) Allo stesso tempo, se nelle attività sportive è compresa la fornitura delle attrezzature da palestra ( cyclette, pesi, spalliere ecc,,)

Risposta:

Tutte le forniture necessarie all’esecuzione della concessione sono a cura e spese del concessionario.

Se richiesto, i chiarimenti saranno tradotti in lingua tedesca.

Auf Antrag werden die Erläuterungen in deutscher Sprache übersetzt.

Cordiali saluti - Mit freundlichen Grüßen

per il RUP

Dr. Sandra Zampedri

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Erläuterungen

# Erläuterungen
1

Pubblicata il 22/08/2013 14:42

Antrag

Quesito:

Un’impresa chiede chiarimenti in merito alla richiesta dell’Abilitazione Preventiva per la partecipazione alla gara. In particolare chiede:

- se, sulla base delle istruzioni contenute sul sito www.sicurezzanazionale.gov.it, possa accedersi all’interpretazione per cui non è necessario possedere né produrre alcun tipo di abilitazione di sicurezza per poter partecipare alla gara stessa;

- per quali soggetti vada richiesta l’abilitazione temporanea di sicurezza ai fini dell’ottenimento dell’Abilitazione Preventiva.

Frage:

In Bezug auf den präventiven Sicherheitsnachweis zur Beteiligung am Wettbewerb beantragt ein Unternehmen die Klärung folgender Fragen:

 ob die Anweisungen, die über den Link www.sicurezzanazionale.gov.it, abrufbar sind, bedeuten können, dass es für die Teilnahme am Wettbewerb nicht notwendig ist, einen Sicherheitsnachweis welcher Art auch immer zu besitzen oder vorzulegen;

 welche Rechtssubjekte einen einstweiligen Sicherheitsnachweis beantragen müssen, um später den präventiven Sicherheitsnachweis zu erhalten.

ANTWORT

Ente committente: Agenzia per i procedimenti e la vigilanza in materia di contratti pubblici di lavori, servizi e forniture

Stazione Appaltante: Stazione Unica Appaltante

Gara: AOV 038/13 PENITENZIARIO BOLZANO

Risposta:

Il DPCM 22 luglio 2011 (Disposizioni per la tutela amministrativa del segreto di Stato e delle informazioni classificate) è estremamente chiaro sull’ambito di applicazione della disciplina dell’Abilitazione Preventiva e del Nulla Osta di Sicurezza. In particolare:

a) l’art. 1, lett. aa), espressamente definisce l’Abilitazione Preventiva (AP) come «il provvedimento che consente all’operatore economico la partecipazione a gare d’appalto o a procedure finalizzate all’affidamento di contratti classificati RISERVATISSIMO o RISERVATO o dichiarati eseguibili con speciali misure di sicurezza»;

b) l’art. 1, lett. bb), espressamente definisce il Nulla Osta di Sicurezza Industriale (NOSI) come «il provvedimento che abilita l’operatore economico alla trattazione e gestione di informazioni classificate e consente di partecipare a gare d’appalto finalizzate all’affidamento di contratti classificati o dichiarati eseguibili con speciali misure di sicurezza […]»;

c) l’art. 40 stabilisce che agli operatori economici è richiesta l’Abilitazione Preventiva (AP) «per partecipare a gare d’appalto o procedure per l’affidamento di contratti classificati RISERVATISSIMO o RISERVATO o dichiarati eseguibili con speciali misure di sicurezza».

Alla luce di ciò, è pacifico che per la gara in oggetto, per il cui affidamento vi è stata la dichiarazione di esecuzione con speciali misure di sicurezza, gli operatori economici partecipanti devono possedere e produrre de minimis l’Abilitazione Preventiva, non rilevando eventuali indicazioni diverse contenute nel sito www.sicurezzanazionale.gov.it

In ogni caso, al fine di garantire la più ampia partecipazione possibile alla gara, la stazione appaltante si attiverà presso l’Autorità competente per sollecitare l’esame delle istanze che dovessero essere presentate.

Per quanto concerne i soggetti per i quali deve essere richiesta l’abilitazione temporanea ai fini dell’ottenimento dell’Abilitazione Preventiva, si tratta di tutte le persone legalmente autorizzate a rappresentare ed impegnare l’impresa e di quelle incaricate di trattare le informazioni relative allo specifico contratto (de minimis, i legali rappresentanti, i direttori tecnici, i soggetti firmatari della progettazione ed almeno parte del personale che, per lo svolgimento del proprio lavoro, debba venire a conoscenza di informazioni riservate relative all’opera quali le caratteristiche e la struttura degli impianti di sicurezza).

Antwort:

Das DPMR vom 22. Juli 2011 (Bestimmungen für den administrativen Schutz des Staatsgeheimnisses und klassifizierter Informationen) beschreibt klar und deutlich den Anwendungsbereich der Bestimmungen zum präventiven Sicherheitsnachweis (AP) und zur Genehmigung für Sicherheit (NOS). Insbesondere sei in diesem Zusammenhang auf folgende Stellen verwiesen:

a) Art. 1 Buchst. aa) definiert ausdrücklich den präventiven Sicherheitsnachweis (AP) als jene „Maßnahme, die es dem Wirtschaftstreibenden erlaubt, am Wettbewerb teilzunehmen oder an Verfahren, die die Vergabe von Aufträgen betreffen, die als SEHR VERTRAULICH oder VERTRAULICH eingestuft sind oder nur unter Anwendung spezieller Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden dürfen“;

b) Art. 1 Buchst. bb) legt ausdrücklich die Genehmigung für industrielle Sicherheit (NOSI) als jene Maßnahme fest, „die es dem Wirtschaftstreibenden erlaubt, klassifizierte Informationen zu behandeln und zu verwalten und sich am Wettbewerb für die Vergabe von Aufträgen zu beteiligen, die nur unter Anwendung spezieller Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden dürfen […]“;

c) Art. 40 besagt, dass die Wirtschaftstreibenden den präventiven Sicherheitsnachweis (AP) vorlegen müssen, „um an Wettbewerben teilnehmen zu können oder an Verfahren zur Vergabe von Aufträgen, die als „SEHR VERTRAULICH“ oder „VERTRAULICH“ eingestuft sind oder nur unter Anwendung spezieller Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden dürfen“.

In Bezug auf die gegenständliche Ausschreibung für Arbeiten, die unter Anwendung von Sicherheitsmaßnahmen durchzuführen sind, geht aus den obigen Absätzen eindeutig hervor, dass die Bewerber mindestens eine präventive Sicherheitsbefähigung besitzen und vorlegen müssen, unbeschadet anderweitiger Bestimmungen wie jene unter dem Link www.sicurezzanazionale.gov.it.

Um möglichst viele Bewerber zu erreichen, wird die Vergabestelle in jedem Fall bei der zuständigen Behörde vorsprechen, damit die eingehenden Anträge so bald wie möglich behandelt werden.

Einen einstweiligen Sicherheitsnachweis zum späteren Erhalt des präventiven Sicherheitsnachweises müssen all jene beantragen, die ermächtigt sind, das Unternehmen zu vertreten und zu verpflichten sowie jene, die beauftragt sind, Informationen in Bezug auf den Vertrag zu verwalten (zumindest die gesetzlichen Vertreter, die technischen Leiter, die Unterzeichner des Projektes und wenigstens ein Teil des Personals, das im Rahmen seiner Arbeit Kenntnis von den vertraulichen Informationen haben muss, wie beispielsweise über die Eigenschaften und die Beschaffenheit der Sicherheitsanlagen).

2

Pubblicata il 09/12/2013 10:36

Antrag

Gara: AOV 038/13 PENITENZIARIO BOLZANO

Quesito 1

In riferimento all’utilizzo dei detenuti nell’erogazione dei servizi, si richiede di specificare se i detenuti possano svolgere le attività afferenti ai servizi (manutenzione, pulizia, lavanderia, ristorazione) in tutti o solo in parte dei fabbricati collocati all’interno della cinta, specificando in tal caso quali.

Quesito 2

Per quanto riguarda il servizio di pulizia aree interne (da svolgersi entro il perimetro della cinta) si richiede di confermare quanto disposto all’art. 6 del DPR 230/2000 nel quale si prevede che “I detenuti e gli internati, che siano in condizioni fisiche e psichiche che lo consentano, provvedono direttamente alla pulizia delle loro camere e dei relativi servizi igienici. A tal fine sono messi a disposizione mezzi adeguati”, si richiede di:

■ confermare che le pulizie delle celle di detenzione esulano dalla gestione del concessionario;

■ di chiarire se la gestione della pulizia delle aree comuni delle sezioni (corridoi) e del padiglione detentivo (locali accessori e di servizio, scale, etc.) sia di competenza dei detenuti stessi (e pertanto dell’Amministrazione penitenziaria) ovvero a carico del concessionario;

■ di chiarire se le pulizie degli alloggiamenti dei detenuti semiliberi rientrino nel servizio di pulizia o se, come prevedibile per le celle di detenzione, la loro gestione rientri nelle competenze dei detenuti semiliberi stessi;

■ di specificare la competenza nella fornitura dei prodotti, degli strumenti e delle attrezzature necessari alla pulizia delle celle o di eventuali altre aree con gestione diretta da parte dei detenuti o dell’amministrazione penitenziaria;

Quesito 3

Per quanto riguarda la gestione del servizio mensa e bar interno del personale, si chiede di specificare con quale modalità sono stati considerati nel PEF i proventi del bar interno del personale. Si richiede inoltre di specificare se, come previsto dalle funzioni cui è adibito il padiglione “F05 - Mensa e cucina personale, sala convegno, bar, spaccio, servizi, spogliatoi” nello studio di fattibilità, sia a carico del concessionario anche la gestione di uno spaccio per il personale.

Quesito 4

Poiché dallo Studio di Fattibilità risulta che, ai fini della determinazione del canone, sono considerate quali prestazioni da remunerare la preparazione e cottura delle colazioni anche per i detenuti semiliberi, si chiede di chiarire le modalità con cui occorre provvedere alla somministrazione di dette colazioni, in quanto i detenuti semiliberi sono alloggiati al di fuori della cinta muraria. Pertanto si chiede di precisare se è necessario prevedere un servizio di consegna presso il modulo semiliberi o se sono previste ulteriori modalità di distribuzione.

Quesito 5

Si richiede di chiarire se la lavanderia detenuti prevista nei documenti di gara (Studio di fattibilità, B.1.3) debba essere utilizzata solo per i panni dei detenuti o se al suo interno debba essere previsto anche il lavaggio della biancheria piana.

Quesito 6

In riferimento a quanto specificato negli Atti di Gara (in particolare all’interno delle “Linee guida di progetto”), si chiede di chiarire se è carico del Concessionario la manutenzione delle lavatrici a gettone che devono essere installate nella caserma agenti e nel modulo semiliberi, e, di conseguenza, se i proventi derivanti dall’attività di lavanderia a gettone (importo dei gettoni) spettano al Concessionario.

Quesito 7

Si chiede di confermare che il servizio di lavaggio posto letto sia escluso per caserma, infermeria e alloggi, dal momento che nello Studio di fattibilità tale servizio viene computato solo per i posti letto di detenuti e semiliberi.

Quesito 8

Si chiede di chiarire come deve essere gestita la lavanderia per il lavaggio dei panni dei detenuti, ovvero:

■ se deve essere gestita da detenuti lavoratori (che quindi passano nelle varie celle a raccogliere i vestiti, li lavano nella lavanderia e poi li ridistribuiscono cella per cella) oppure tutti i detenuti possono accedervi e farne uso in modo autonomo

■ se la fornitura dei prodotti per i trattamenti di lavaggio è a carico del Concessionario oppure ogni detenuto li deve acquistare ed utilizzare per sé

■ se è a carico del Concessionario la manutenzione delle attrezzature installate presso la lavanderia

Quesito 9

Poiché nelle Linee guida di progetto si afferma che: "Il complesso dovrà essere rapidamente realizzabile, arredabile ed attivabile in 2 anni di tempo dalla consegna del suolo al soggetto affidatario", mentre nel Bando di gara viene indicata "una durata della concessione non superiore a 20 anni, di cui un tempo di costruzione non superiore a 3 anni", ed, infine, anche nello Studio di fattibilità (art. D.2.10) si dice che: "La concessione ha durata non superiore a venti anni”. In particolare nel modello sono stati ipotizzati 3 anni di progettazione e costruzione e 17 anni di gestione", si chiede di confermare che i 2 anni a cui fanno riferimento le Linee guida di progetto sono un refuso e che pertanto il tempo di progettazione e costruzione della casa circondariale non deve essere superiore a 3 anni.

Quesito 10

Con riferimento all’art. 11.2 del Disciplinare di gara, nel quale si richiede che nell'Offerta tecnico - qualitativa siano incluse l'"Articolazione delle diverse fasi della prestazione, compresa l’indicazione dei tempi previsti di realizzazione" e "Una bozza di convenzione con specificazione delle caratteristiche del servizio e della gestione, cronoprogramma, capitolato di gestione”, si chiede di chiarire a cosa si riferisce il suddetto cronoprogramma, se alle fasi di progettazione e realizzazione oppure a quella di gestione (ad es. cronoprogramma della manutenzione), in quanto nelle Linee guida per la redazione dello schema di convenzione all’art. 12 viene detto che l'articolo "Cronoprogramma e progettazione" deve disciplinare l'attuazione del cronoprogramma ma viene anche detto che "nello schema di convenzione non devono essere quantificati i tempi per la progettazione, in quanto questi costituiscono criterio di valutazione economica dell'offerta" .

ANTWORT

Ente committente: Agenzia per i procedimenti e la vigilanza in materia di contratti pubblici di lavori, servizi e forniture

Stazione Appaltante: Stazione Unica Appaltante

Gara: AOV 038/13 PENITENZIARIO BOLZANO

Quesito 9

Poiché nelle Linee guida di progetto si afferma che: "Il complesso dovrà essere rapidamente realizzabile, arredabile ed attivabile in 2 anni di tempo dalla consegna del suolo al soggetto affidatario", mentre nel Bando di gara viene indicata "una durata della concessione non superiore a 20 anni, di cui un tempo di costruzione non superiore a 3 anni", ed, infine, anche nello Studio di fattibilità (art. D.2.10) si dice che: "La concessione ha durata non superiore a venti anni”. In particolare nel modello sono stati ipotizzati 3 anni di progettazione e costruzione e 17 anni di gestione", si chiede di confermare che i 2 anni a cui fanno riferimento le Linee guida di progetto sono un refuso e che pertanto il tempo di progettazione e costruzione della casa circondariale non deve essere superiore a 3 anni.

Quesito 10

Con riferimento all’art. 11.2 del Disciplinare di gara, nel quale si richiede che nell'Offerta tecnico - qualitativa siano incluse l'"Articolazione delle diverse fasi della prestazione, compresa l’indicazione dei tempi previsti di realizzazione" e "Una bozza di convenzione con specificazione delle caratteristiche del servizio e della gestione, cronoprogramma, capitolato di gestione”, si chiede di chiarire a cosa si riferisce il suddetto cronoprogramma, se alle fasi di progettazione e realizzazione oppure a quella di gestione (ad es. cronoprogramma della manutenzione), in quanto nelle Linee guida per la redazione dello schema di convenzione all’art. 12 viene detto che l'articolo "Cronoprogramma e progettazione" deve disciplinare l'attuazione del cronoprogramma ma viene anche detto che "nello schema di convenzione non devono essere quantificati i tempi per la progettazione, in quanto questi costituiscono criterio di valutazione economica dell'offerta" .

RISPOSTE 9 E 10

9. Nello studio di fattibilità sono stati considerati: 1 anno di progettazione, 2 anni di costruzione e 17 anni di gestione. I 2 anni nelle linee guida di progetto si riferiscono ai 2 anni di costruzione. Si conferma che il tempo di progettazione e costruzione non deve superare 3 anni.

10. il cronoprogramma si riferisce alle fasi di progettazione e realizzazione dell’opera.

Cordiali saluti

per il RUP

Dr. Sandra Zampedri

3

Pubblicata il 09/12/2013 13:43

Antrag

Gara: AOV 038/13 PENITENZIARIO BOLZANO

ANTWORT

Ente committente: Agenzia per i procedimenti e la vigilanza in materia di contratti pubblici di lavori, servizi e forniture

Stazione Appaltante: Stazione Unica Appaltante

Gara: AOV 038/13 PENITENZIARIO BOLZANO

" Il valore relativo ai "Costi di Advisory Pubblica Amministrazione" non è soggetto a ribasso e deve essere pagato dal Concessionario al Concedente contestualmente alla firma dell'affidamento della Concessione"

"Der Betrag ."Costi di Advisory Pubblica Amministrazione" unterliegt nicht dem Abschlag und muss vom Konzessionär an den Konzessionsgeber bei Unterzeichnung der Konzession bezahlt werden."

Cordiali saluti

Mit freundlichen Grüßen

PER IL RUP

Dr. Sandra Zampedri

4

Pubblicata il 11/12/2013 11:10

Antrag

Gara: AOV 038/13 PENITENZIARIO BOLZANO

ANTWORT

Ente committente: Agenzia per i procedimenti e la vigilanza in materia di contratti pubblici di lavori, servizi e forniture

Stazione Appaltante: Stazione Unica Appaltante

Gara: AOV 038/13 PENITENZIARIO BOLZANO

Quesito n. ...

Un’impresa ha posto i seguenti quesiti:

1. Le "Linee Guida per la redazione dello Schema di Convenzione" richiedono, all'art. 18, che la misura delle penali dovrà essere "quella massima di legge". Allo stesso tempo, tuttavia, le medesime prevedono che il sistema delle penali dovrà essere "coerente, adeguato e progressivo".

Si rileva, da questo punto di vista, una contraddizione, atteso che l'applicazione delle penali massime normativamente previste sarebbe evidentemente incompatibile col principio della progressività.

Alla luce di ciò, si chiede di chiarire in che modo debba essere interpretata la disposizione in esame.

2. Con riferimento all'art. 31, si chiede di chiarire la portata della previsione delle "Linee Guida per la redazione dello Schema di Convenzione", per la quale "in caso di estinzione del contratto prima del collaudo, non viene riconosciuto l'indennizzo per il mancato guadagno". Alla luce dell'art. 158 del D.Lgs. n. 163/2006 sembrerebbe che, laddove l'Opera sia terminata e non ancora collaudata, spetti comunque al Concessionario un indennizzo pari al 10 per cento della parte del servizio ancora da Gestire.

3. Si chiede di confermare che la polizza ai sensi dell'art. 129, co. 2 del D.Lgs. n. 163/06, richiesta dallo Studio di Fattibilità (pag. 89), sia relativa al 100% del valore dell'immobile. Si segnala, a tale proposito, che l'art. 126 del DPR 207/2010 pone come limite massimo per questo genere di polizza un valore corrispondente al 40% del valore dell'immobile.

4. Si chiede di chiarire se l'aggiudicataria sia tenuta anche a inserire in Convenzione anche la cauzione di importo pari al 2,5% indicata nello studio di fattibilità (pag. 89), considerato che tale cauzione ha carattere provvisorio e non è richiesta né nel Bando, né nel Disciplinare, né nelle "Linee Guida per la redazione dello Schema di Convenzione"

Risposta:

1. Per le penali da applicare in fase di costruzione, per le quali la norma prevede una specifica quantificazione, l’importo minimo da fissare deve essere quello massimo previsto dalla norma. Ciò non toglie che il sistema possa e debba essere progressivo.

2. La previsione di cui all’art. 31 delle Linee guida per la redazione dello schema di convenzione è conforme all’art. 158 del d.lgs. 163/2006 che, in caso di risoluzione, prevede un indennizzo, a titolo di risarcimento del mancato guadagno, pari al 10 per cento del valore delle opere ancora da eseguire oppure della parte del servizio ancora da gestire valutata sulla base del piano economico-finanziario, tracciando implicitamente il distinguo tra le due ipotesi alternative al momento del collaudo dell’opera

3. Si conferma che la polizza di cui all’art. 129, comma 2, del d.lgs. 163/2006 deve essere pari al valore dell’immobile: in ragione dell’estrema rilevanza e delicatezza dell’opera, la stazione appaltante ha stabilito, essendole consentito in base all’art. 17 del d.lgs. 163/2006, di derogare all’art. 126 del Regolamento

4. Non è certo che, al momento della stipula della convenzione, la cauzione in questione sia già stata svincolata, per cui è opportuno prevedere nello schema di convenzione che è stata prestata. Nella convenzione da stipularsi, poi, il riferimento sarà eventualmente eliminato nel caso in cui la cauzione sia già stata svincolata.

A richiesta i chiarimenti sono tradotti in lingua tedesca.

Auf Antrag werden die Erläuterungen in die deutsche Sprache übersetzt.

Cordiali saluti - Mit freundlichen Grüßen

Per il RUP

Dr. Sandra Zampedri

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